Die Linke Nordoberpfalz stellt Weichen für Kommunalwahl 2026
Weiden, 07. September: Die Kreismitgliederversammlung der Linken Nordoberpfalz hat am letzten Wochenende zentrale Beschlüsse für die kommenden Monate gefasst und den Kreisvorstand ergänzt.
Im Mittelpunkt stand ein Beschluss zur strategischen Ausrichtung im Hinblick auf die Kommunalwahl 2026.
Der Kreisverband setzt klare Schwerpunkte:
Fokus auf die Kreise Neustadt, Tirschenreuth sowie die Stadt Weiden, mit dem Ziel, kommunale Mandate zu erringen.
Unterstützung der Mitglieder vor Ort beim Aufbau von Ortsgruppen und bei Kandidaturen.
Bereitstellung finanzieller Mittel aus dem Kommunalwahlfonds und Rückstellungen.
Einrichtung einer kommunalen Arbeitsgruppe zur Koordination und Verstetigung der Arbeit.
Dazu erklärte der Kreisvorstand:
„Wir sind die einzige Partei in der Nordoberpfalz, die sich konsequent und ohne Abstriche gegen den Rechtsruck stellt. Daraus erwächst für uns eine besondere Verantwortung: Im Kampf gegen Faschismus ist auf Die Linke Verlass. Unser Ziel ist eine Nordoberpfalz für alle – gerecht, solidarisch und mit Politik, die niemanden zurücklässt.“
Neben den Beschlüssen wurden auch personelle Veränderungen beschlossen: Beate Gerth wurde nach ihrem Rücktritt mit Dank verabschiedet. Neu in den Kreisvorstand gewählt wurden Luna Lang, Stefanie Haaf und Annie Schraml. Damit wird der Vorstand verjüngt und breiter aufgestellt.
Der Vorstand berichtete über die erfolgreiche Arbeit seit der Neuwahl 2024. Regelmäßige offene Treffen in Weiden, Neustadt und Tirschenreuth haben neue Mitglieder und Interessierte angezogen. Ein besonderer Schwerpunkt lag im Wahlkampf auf Haustürgesprächen, mit denen nachhaltige Kontakte aufgebaut wurden. In einigen Wahllokalen in der Region konnten so zweistellige Ergebnisse erzielt werden. Auch die Gründung neuer Arbeitsgemeinschaften und die Etablierung des Projekts „Linke hilft“ zeigen, dass Die Linke Nordoberpfalz zunehmend in der Region verankert ist.
Zum Abschluss der Versammlung sprach der Bundestagsabgeordnete Ates Gürpinar. Er würdigte die engagierte Basisarbeit im Kreisverband, insbesondere die Haustürgespräche, und machte deutlich:
„Gerade die kontinuierliche Arbeit vor Ort ist entscheidend. Wo Die Linke präsent ist, gewinnt sie Vertrauen und kann den Unterschied machen.“
Die vielen Neueintritte in der Region seien ein wichtiges Zeichen, dass immer mehr Menschen eine solidarische Alternative suchen.

